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Interview mit Bruno Neininger auf 20min.ch:
"von Adrian Müller - Im Vulkan-Chaos behielt er den Durchblick: Der Schweizer Forscher Bruno Neininger sagt, was bei drohenden Aschewolken zukünftig getan werden muss. "
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21.04.2010 "Peter Müller, Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, verteidigt das Flugverbot. Erst Testflüge hätten eine Beurteilung der Sicherheit erlaubt. Wird die Aschewolke wieder dichter, sind erneut Flugverbote möglich."
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"Gibt es so etwas wie einen idealtypischen Fachhochschul-Dozenten? Falls ja, dann muss dies wohl Bruno Neininger sein. Er verkörpert die perfekte Verbindung von Theorie und Praxis. Während des Ausbruchs des Eyjafjallajökull in Island war er mit seinen Vulkanasche-Messflügen in den Schlagzeilen."
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AeroRevue Nr. 6/2010, Titelblatt und S. 18-21, ISSN 1420-0406 (d), ISSN 1420-0414 (f)
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19.04.2010 "Computerberechnungen über die Zusammensetzung der Vulkanasche werden nun durch Messungen überprüft"
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19.04.2010 "Seit Samstag werden mit Hilfe einer Diamond HK36 MPP (Multi Purpose Platform), in Betrieb bei der Schweizer Flugmessungsfirma MetAir, die zurzeit einzigen konkreten Messdaten aus der Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull geliefert"
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19.04.2010 "Test-Offensive am Schweizer Himmel: Mehrere Maschinen der Swiss und der Luftwaffen absolvieren derzeit Testflüge von Genf bis zum Bodensee"
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19.04.2010 "Daten des Paul Scherrer Instituts von der Messtation auf dem Jungfraujoch liefern wichtige Erkenntnisse."
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19.04.2010 "Die Vulkanasche aus Island ist weiterhin auch über NRW in der Luft und bringt den Flugverkehr zum Erliegen. Jülicher Atmosphärenforscher messen seit Freitag mit einem im Forschungszentrum stationierten LIDAR-System die vertikale Ausdehnung und den zeitlichen Verlauf der Aschewolke."
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19.04.2010 "Während in Deutschland die fehlenden Wettermessungen zunehmend kritisiert werden, unterstützt die ETH Zürich das Bundesamt für Zivilluftfahrt mit aktuellen Daten, um gezielte Aussagen zur Aschewolke machen zu können. Seit Freitagnacht untersuchen mehrere Wetterballons, Laser und Wetterflüge die Aerosole in der Atmosphäre."
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19.04.2010 "Airline-Manager laufen Sturm gegen das Flugverbot in Deutschland und bestreiten eine Gefahr für Passagiere. Forscher widersprechen: Zwar ist die Aschewolke nicht sichtbar, aber sie lässt sich messen, sogar riechen - und hat auch bereits Flugzeuge beschädigt."
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17.04.2010 "Die durch den Ausbruch des Eyjafjallajoekull Vulkans auf Island entstandene Aschewolke hat gestern Abend die Schweiz erreicht. Seither ist der Luftraum über der Schweiz gesperrt. Dr. Bruno Neininger vom Zentrum für Aviatik und Verkehrssysteme unternimmt heute einen Messflug über der Schweiz um die Zusammensetzung der Aschewolke zu untersuchen."
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17.04.2010 19:30Uhr "Schweizer Atmosphärenwissenschaftler haben ein Messflugzeug direkt in die Aschewolke über der Schweiz fliegen lassen. Bereits liegen erste überraschende Ergebnisse vor."
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19.04.2010 21:50Uhr "Die Luftraumsperre über der Schweiz wird aufgehoben. Ab Dienstagmorgen um 8 Uhr dürfen Flugzeuge wieder verkehren. Dies teilte ddas Bundesmat für Zivilluftfahrt am Abend mit. Der Entscheid fiel nach einem Tag der Unsicherheit in ganz Europa."
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20.04.2010 "Auf Island spuckt ein Vulkan Asche gen Himmel und seither steht in ganz Europa der Flugverkehr still. Das Thema beherrscht die Nachrichten und wir alle suchen immer mal wieder den Himmel ab nach der ominösen Wolke."
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Jul/Aug 2010 "Iceland volcano Mount Eyjafjallajökull grounded planes across Europe in April when it erupted and spewed ash into the air, but scientist Bruno Neininger headed to the skies anyway"
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08.09.2011 Sieben Prozent des Schweizer Treibhausgases stammen aus der Landwirtschaft, der grösste Teil davon von Rindern und Kühen. Die Angaben zum Methanausstoss der Tiere aber beruhen auf Hochrechnungen. Ein Forscher-Team will es genauer wissen: Es überprüft die Zahlen mit erstaunlichem technischem Aufwand.
Quelle: SF - Videoportal
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22. August 2011 Das für das Kyoto-Protokoll relevante nationale Treibhausgasinventar stützt sich bei der Berechnung der Methanemissionen auf strittige Mittelwerte. Ob die Berechnungen verlässlich sind, wollen vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Forschende mit Messungen der Methankonzentration in der Atmosphäre überprüfen.
Quelle: Medienmitteilung 2011 - SNF